Sonnenstrahlung

Die Sonne sendet verschiedene Strahlungsarten aus: Infrarotstrahlung (unsichtbare wärmende Strahlung), Licht (sichtbare Strahlung) und ultraviolette Strahlung (auch unsichtbar). UV-Strahlung wird anhand der Wellenlänge in drei Bereiche eingeteilt: UVA, UVB und UVC. Alle drei Strahlungsarten schädigen die Haut. UVC ist die stärkste Strahlung, wird jedoch durch die obersten Schichten der Erdatmosphäre absorbiert. Die Ozonschicht spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Obwohl UVB-Strahlen auch größtenteils absorbiert werden, erreichen sie doch die Erde. UVA-Strahlung dringt vollständig bis auf die Erdoberfläche durch. Sie ist die schwächste Strahlungsart, in hohen Dosen ist sie jedoch viel schädlicher für die Haut, da UVA-Strahlung tief in die Haut eindringt.

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand.

Was bewirkt UVA-Strahlung?

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand. Die Haut gibt also kein Warnsignal. UVA-Strahlen dringen jedoch tief in die Haut ein, schädigen die DNA und beschleunigen die Hautalterung. Das Bindegewebe wird angegriffen und die Elastizität der Haut nimmt ab. Durch UVA-Strahlung steigt auch das Hautkrebsrisiko. Sonnenlicht enthält zwanzigmal mehr UVA- als UVB-Strahlung und ist das ganze Jahr vorhanden, unabhängig vom Wetter oder der Jahreszeit. UVA-Strahlen werden nicht von Glas aufgehalten und nicht so stark von Wolken gefiltert.

Was bewirkt UVB-Strahlung?

Die Auswirkungen der UVB-Strahlung sind ziemlich deutlich: Die Strahlen dringen tief in die Oberhaut ein, die sich durch Verdickung und die Produktion von Melanin schützt. Letzteres erkennt man daran, dass die Haut braun wird. Obwohl die Verdickung der Oberhaut und die Pigmentierung vor Schäden schützen, ist dieser natürliche „Schild“ schwächer als Sie denken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sie einen maximalen Schutzfaktor von LSF 4 erreicht. Zu viel UVB-Strahlung verursacht zudem Rötungen oder einen Sonnenbrand.

Was macht braun?

UVA-Licht sorgt durch eine Veränderung des bereits vorhandenen Pigments für eine relativ schnelle Bräunung. Das ist die sogenannte direkte Pigmentierung, diese dauert nur einige Stunden und bietet wenig Schutz. UVB-Strahlung sorgt für eine verzögerte Bräunung durch eine Zunahme und schnellere Verteilung des Pigments in der Oberhaut. Die Haut wird außerdem dicker. Beide Prozesse sind Schutzreaktionen. Wenn die Haut sonnengebräunt ist, ist sie immer beschädigt.

UVA-Licht ruft eine relativ schnelle Bräunung durch eine Veränderung bereits vorhandenen Pigments hervor.

Darum ist UVA-Schutz wichtig

Es ist darum wichtig, dass eine Sonnencreme vor sowohl UVA- als auch UVB-Strahlung schützt. Laut den neuen Vorschriften muss der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors betragen. Produkte, die dieser Regelung entsprechen, sind mit einem speziellen UVA-Logo auf der Verpackung gekennzeichnet: einem Kreis mit den Buchstaben UVA in der Mitte. Im Ausland sind noch viele Produkte auf dem Markt, die kaum UVA-Schutz bieten.

Was ist mit Infrarotstrahlung?

Aus neuesten Studien ging hervor, dass auch Infrarotstrahlung die Haut schädigt. In hohen Dosen bewirkt dieser Teil des Sonnenspektrums die Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen in der Haut. Sonnencremes, die Antioxidantien enthalten, können die Haut davor schützen.

Welche Strahlen werden in Solarien benutzt?

In Solarien ist man beiden Strahlungsarten ausgesetzt, die Dosis UVA ist hier jedoch deutlich höher als in der Sonne. Die genaue Menge hängt vom Gerät ab, kann jedoch zwischen dem zehn- bis fünfzehnfachen Wert der natürlichen Sonnenstrahlung betragen. Diese schnelle Bräunung bietet keinen Schutz vor einem Sonnenbrand. Es handelt sich hierbei um kurzfristige, direkte Pigmentierung. Außerdem steigt das Risiko auf ein Melanom, der gefährlichsten Form von Hautkrebs, um 75 Prozent, wenn man vor seinem 30. Lebensjahr regelmäßig ins Solarium geht.

Eselsbrücke

Können Sie es sich nicht gut merken? Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass UVA-Strahlung für vorzeitige Hautalterung verantwortlich ist. Denken Sie an das A von Aging. UVB-Strahlen verursachen zwar die Bräunung, aber vor allem eine oberflächliche Verbrennung der Haut (B von Burning).

In dieser Broschüre werden die häufigsten Fragen und Missverständnisse zum Thema Sonne behandelt: von schlechten UV-Filtern und irreführenden Produktbehauptungen bis hin zu „vorbräunen“ und Vitamin-D-Bildung in der Haut. Natürlich müssen wir die Sonne auch genießen. Aber dann geschützt. Dr. Jetske Ultee

Sonnenstrahlung

Die Sonne sendet verschiedene Strahlungsarten aus: Infrarotstrahlung (unsichtbare wärmende Strahlung), Licht (sichtbare Strahlung) und ultraviolette Strahlung (auch unsichtbar). UV-Strahlung wird anhand der Wellenlänge in drei Bereiche eingeteilt: UVA, UVB und UVC. Alle drei Strahlungsarten schädigen die Haut. UVC ist die stärkste Strahlung, wird jedoch durch die obersten Schichten der Erdatmosphäre absorbiert. Die Ozonschicht spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Obwohl UVB-Strahlen auch größtenteils absorbiert werden, erreichen sie doch die Erde. UVA-Strahlung dringt vollständig bis auf die Erdoberfläche durch. Sie ist die schwächste Strahlungsart, in hohen Dosen ist sie jedoch viel schädlicher für die Haut, da UVA-Strahlung tief in die Haut eindringt.

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand.

Was bewirkt UVA-Strahlung?

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand. Die Haut gibt also kein Warnsignal. UVA-Strahlen dringen jedoch tief in die Haut ein, schädigen die DNA und beschleunigen die Hautalterung. Das Bindegewebe wird angegriffen und die Elastizität der Haut nimmt ab. Durch UVA-Strahlung steigt auch das Hautkrebsrisiko. Sonnenlicht enthält zwanzigmal mehr UVA- als UVB-Strahlung und ist das ganze Jahr vorhanden, unabhängig vom Wetter oder der Jahreszeit. UVA-Strahlen werden nicht von Glas aufgehalten und nicht so stark von Wolken gefiltert.

Was bewirkt UVB-Strahlung?

Die Auswirkungen der UVB-Strahlung sind ziemlich deutlich: Die Strahlen dringen tief in die Oberhaut ein, die sich durch Verdickung und die Produktion von Melanin schützt. Letzteres erkennt man daran, dass die Haut braun wird. Obwohl die Verdickung der Oberhaut und die Pigmentierung vor Schäden schützen, ist dieser natürliche „Schild“ schwächer als Sie denken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sie einen maximalen Schutzfaktor von LSF 4 erreicht. Zu viel UVB-Strahlung verursacht zudem Rötungen oder einen Sonnenbrand.

Was macht braun?

UVA-Licht sorgt durch eine Veränderung des bereits vorhandenen Pigments für eine relativ schnelle Bräunung. Das ist die sogenannte direkte Pigmentierung, diese dauert nur einige Stunden und bietet wenig Schutz. UVB-Strahlung sorgt für eine verzögerte Bräunung durch eine Zunahme und schnellere Verteilung des Pigments in der Oberhaut. Die Haut wird außerdem dicker. Beide Prozesse sind Schutzreaktionen. Wenn die Haut sonnengebräunt ist, ist sie immer beschädigt.

UVA-Licht ruft eine relativ schnelle Bräunung durch eine Veränderung bereits vorhandenen Pigments hervor.

Darum ist UVA-Schutz wichtig

Es ist darum wichtig, dass eine Sonnencreme vor sowohl UVA- als auch UVB-Strahlung schützt. Laut den neuen Vorschriften muss der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors betragen. Produkte, die dieser Regelung entsprechen, sind mit einem speziellen UVA-Logo auf der Verpackung gekennzeichnet: einem Kreis mit den Buchstaben UVA in der Mitte. Im Ausland sind noch viele Produkte auf dem Markt, die kaum UVA-Schutz bieten.

Was ist mit Infrarotstrahlung?

Aus neuesten Studien ging hervor, dass auch Infrarotstrahlung die Haut schädigt. In hohen Dosen bewirkt dieser Teil des Sonnenspektrums die Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen in der Haut. Sonnencremes, die Antioxidantien enthalten, können die Haut davor schützen.

Welche Strahlen werden in Solarien benutzt?

In Solarien ist man beiden Strahlungsarten ausgesetzt, die Dosis UVA ist hier jedoch deutlich höher als in der Sonne. Die genaue Menge hängt vom Gerät ab, kann jedoch zwischen dem zehn- bis fünfzehnfachen Wert der natürlichen Sonnenstrahlung betragen. Diese schnelle Bräunung bietet keinen Schutz vor einem Sonnenbrand. Es handelt sich hierbei um kurzfristige, direkte Pigmentierung. Außerdem steigt das Risiko auf ein Melanom, der gefährlichsten Form von Hautkrebs, um 75 Prozent, wenn man vor seinem 30. Lebensjahr regelmäßig ins Solarium geht.

Eselsbrücke

Können Sie es sich nicht gut merken? Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass UVA-Strahlung für vorzeitige Hautalterung verantwortlich ist. Denken Sie an das A von Aging. UVB-Strahlen verursachen zwar die Bräunung, aber vor allem eine oberflächliche Verbrennung der Haut (B von Burning).

In dieser Broschüre werden die häufigsten Fragen und Missverständnisse zum Thema Sonne behandelt: von schlechten UV-Filtern und irreführenden Produktbehauptungen bis hin zu „vorbräunen“ und Vitamin-D-Bildung in der Haut. Natürlich müssen wir die Sonne auch genießen. Aber dann geschützt. Dr. Jetske Ultee

Sonnenstrahlung

Die Sonne sendet verschiedene Strahlungsarten aus: Infrarotstrahlung (unsichtbare wärmende Strahlung), Licht (sichtbare Strahlung) und ultraviolette Strahlung (auch unsichtbar). UV-Strahlung wird anhand der Wellenlänge in drei Bereiche eingeteilt: UVA, UVB und UVC. Alle drei Strahlungsarten schädigen die Haut. UVC ist die stärkste Strahlung, wird jedoch durch die obersten Schichten der Erdatmosphäre absorbiert. Die Ozonschicht spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Obwohl UVB-Strahlen auch größtenteils absorbiert werden, erreichen sie doch die Erde. UVA-Strahlung dringt vollständig bis auf die Erdoberfläche durch. Sie ist die schwächste Strahlungsart, in hohen Dosen ist sie jedoch viel schädlicher für die Haut, da UVA-Strahlung tief in die Haut eindringt.

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand.

Was bewirkt UVA-Strahlung?

UVA-Strahlung verursacht keinen Sonnenbrand. Die Haut gibt also kein Warnsignal. UVA-Strahlen dringen jedoch tief in die Haut ein, schädigen die DNA und beschleunigen die Hautalterung. Das Bindegewebe wird angegriffen und die Elastizität der Haut nimmt ab. Durch UVA-Strahlung steigt auch das Hautkrebsrisiko. Sonnenlicht enthält zwanzigmal mehr UVA- als UVB-Strahlung und ist das ganze Jahr vorhanden, unabhängig vom Wetter oder der Jahreszeit. UVA-Strahlen werden nicht von Glas aufgehalten und nicht so stark von Wolken gefiltert.

Was bewirkt UVB-Strahlung?

Die Auswirkungen der UVB-Strahlung sind ziemlich deutlich: Die Strahlen dringen tief in die Oberhaut ein, die sich durch Verdickung und die Produktion von Melanin schützt. Letzteres erkennt man daran, dass die Haut braun wird. Obwohl die Verdickung der Oberhaut und die Pigmentierung vor Schäden schützen, ist dieser natürliche „Schild“ schwächer als Sie denken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sie einen maximalen Schutzfaktor von LSF 4 erreicht. Zu viel UVB-Strahlung verursacht zudem Rötungen oder einen Sonnenbrand.

Was macht braun?

UVA-Licht sorgt durch eine Veränderung des bereits vorhandenen Pigments für eine relativ schnelle Bräunung. Das ist die sogenannte direkte Pigmentierung, diese dauert nur einige Stunden und bietet wenig Schutz. UVB-Strahlung sorgt für eine verzögerte Bräunung durch eine Zunahme und schnellere Verteilung des Pigments in der Oberhaut. Die Haut wird außerdem dicker. Beide Prozesse sind Schutzreaktionen. Wenn die Haut sonnengebräunt ist, ist sie immer beschädigt.

UVA-Licht ruft eine relativ schnelle Bräunung durch eine Veränderung bereits vorhandenen Pigments hervor.

Darum ist UVA-Schutz wichtig.

Es ist darum wichtig, dass eine Sonnencreme vor sowohl UVA- als auch UVB-Strahlung schützt. Laut den neuen Vorschriften muss der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors betragen. Produkte, die dieser Regelung entsprechen, sind mit einem speziellen UVA-Logo auf der Verpackung gekennzeichnet: einem Kreis mit den Buchstaben UVA in der Mitte. Im Ausland sind noch viele Produkte auf dem Markt, die kaum UVA-Schutz bieten.

Was ist mit Infrarotstrahlung?

Aus neuesten Studien ging hervor, dass auch Infrarotstrahlung die Haut schädigt. In hohen Dosen bewirkt dieser Teil des Sonnenspektrums die Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen in der Haut. Sonnencremes, die Antioxidantien enthalten, können die Haut davor schützen.

Welche Strahlen werden in Solarien benutzt?

In Solarien ist man beiden Strahlungsarten ausgesetzt, die Dosis UVA ist hier jedoch deutlich höher als in der Sonne. Die genaue Menge hängt vom Gerät ab, kann jedoch zwischen dem zehn- bis fünfzehnfachen Wert der natürlichen Sonnenstrahlung betragen. Diese schnelle Bräunung bietet keinen Schutz vor einem Sonnenbrand. Es handelt sich hierbei um kurzfristige, direkte Pigmentierung. Außerdem steigt das Risiko auf ein Melanom, der gefährlichsten Form von Hautkrebs, um 75 Prozent, wenn man vor seinem 30. Lebensjahr regelmäßig ins Solarium geht.

Eselsbrücke

Können Sie es sich nicht gut merken? Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass UVA-Strahlung für vorzeitige Hautalterung verantwortlich ist. Denken Sie an das A von Aging. UVB-Strahlen verursachen zwar die Bräunung, aber vor allem eine oberflächliche Verbrennung der Haut (B von Burning).

In dieser Broschüre werden die häufigsten Fragen und Missverständnisse zum Thema Sonne behandelt: von schlechten UV-Filtern und irreführenden Produktbehauptungen bis hin zu „vorbräunen“ und Vitamin-D-Bildung in der Haut. Natürlich müssen wir die Sonne auch genießen. Aber dann geschützt. Dr. Jetske Ultee